Einbruchschutz und Fenstersicherheit

Ca. 80% der Einbrüche erfolgen über das Aufhebeln des Fensters oder der Fenstertür und ca. 6% der Täter schlagen die Scheibe ein kleines Stück ein, um den Fenstergriff zu betätigen.

Unsere angebotenen Fenster sind nach DIN EN 1627 geprüft. Das bedeutet: Keine Schwachpunkte in der Gesamtkonstruktion mit Rahmen, Beschlag und Verglasung.

Pilzkopf-Schließsystem

Pilzkopf-Schließsystem

Pilzkopfzapfen - Aufschraubsicherungen - abschließbarer Fenstergriff
Mit Pilzkopfzapfen statt Rollzapfen im Fensterbeschlag oder mit Aufschraubsicherungen kann man den Tätern das Aufhebeln so schwer machen, dass sie regelmäßig den Einbruchversuch abbrechen. Über die Verwendung von einbruchhemmender Verglasung und / oder einem abschließbaren Fenstergriff kann man den Glasdurchgriff und die Entriegelung des Fensters von innen verhindern.  


7 Widerstandsklassen

Grundsätzlich unterscheidet die DIN EN 1627 zwischen 7 Widerstandsklassen (resistance class = RC). Je höher die Widerstandsklasse desto mehr Zeit benötigt ein Täter um das Element zu öffnen. Während die Klassen RC 1 bis RC 3 im privaten Bereich Anwendung finden, werden die Klassen RC 4 bis RC 6 insbesondere für den gewerblichen Bereich von der Polizei empfohlen.


Neubau - Austausch - Nachrüstung

Wenn Sie einen Neubau planen, sollten Sie von vornherein Sicherheitsfenster in Ihre Planung mit einbeziehen. Ebenso ist es sinnvoll, wenn man renoviert, darüber nachzudenken, die vorhandenen Fenster gegen Sicherheitsfenster auszutauschen.

 

Möchte man vorhandene Fenster nicht austauschen, kann man sie mit mechanischer Sicherheitstechnik nachrüsten.

 

Wir beraten Sie gerne was bei Ihnen nötig ist um Ihr Heim sicherer zu gestalten.
Die Verglasung macht einen erheblichen Teil des Fensterpreises aus, insbesondere dann, wenn Anforderungen des Einbruchschutzes und des Wärmeschutzes kombiniert werden.
Da die meisten Einbrecher sehr selten das Glas angreifen, kann man überlegen, auf die einbruchhemmende Verglasung zu verzichten.

 
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